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Gadgets

Schaltungen, Tips und Ideen die Sie bei uns nicht kaufen können:

Tastkopf erden

Induktionsarmer Signalabgriff mit dem Oszilloskop

Die meisten Oszilloskop-Tastköpfe werden mit Federhaken und Masseklemme geliefert. Deren Anwendung verzerrt aber häufig die Flanken von schnellen Signalen, erzeugt Überschwinger und erschwert u.U. die Triggerung. Man kann zwar koaxiale Steckverbindungen benutzen, daß ist aber relaiv teuer und braucht viel Platz auf der Platine. Deshalb suchte ich eine alternative Möglichkeit die Tastköpfe induktionsarm mit der Schaltung zu verbinden. Mehr...

QuickWS, der schnelle Weg zur Webseite

Innerhalb einer Webpräsenz sind in der Regel die einzelnen Seiten immer gleich aufgebaut. Die Anordnung von Kopf-, Fuß- und Navigation-Leisten ist von einer Seite zur nächsten identisch und nur die Textinhalte unterscheiden sich.

Es liegt also die Idee nahe, die Struktur der Seite in ein Template zu schreiben und die Textinhalte in separate Dateien, hier als Scriptdatei bezeichnet, zu notieren. Das Programm QuickWS fügt beide Dateien zu einer HTML-Seite zusammen, die dann auf den Server geladen wird. Mehr...

Installation eines Canon PIXMA MX700 unter Windows XP

Dieses Multifunktionsgerät ist u.a. optimal geeignet, um nach getaner Arbeit die ganze handschriftliche Dokumentation einzuscannen. Gesehen, gekauft, installiert und plötzlich braucht der Rechner ewig zum starten. Mehr...

Stapelbare Gehäuse mit Legosteinen

Eine einfache Methode um mehrere kleine Baugruppen steckbar miteinander zu verbinden. Mehr...

Sammelsurium zum Thema Löten

Wer elektronische Baugruppen herstellen will muß auch löten. Aber wie funktioniert das eigentlich? Warum schmilzt das Lot bei 190°C und wie funktioniert eine eine Legierung? Was bedeuten die Bezeichnungen der Lötdrähte und Flußmittel?

Einige Tips zum Löten und Reinigen der Platine, sowie ein nichtrepräsentaiver Vergleich einiger Lote gibt es in den zusammengetragenen Erkenntnissen zum Löten. Mehr...

Interface für inkrementale Drehgeber

Inkrementalgeber werden zum Beispiel zur Drehzahlmessung oder als Frontplatten-Bedienelement für die Eingabe digitaler Werte eingesetzt. Sie bieten eine bessere Alternative als die mit Tastern ausgeführte Up/Down-Steuerung.

Beim Drehen der Achse werden zwei Kontakte betätigt oder zwei Lichtschranken unterbrochen. Die Kontakte sind gegeneinander phasenverschoben angeordnet. Aus der Phasenlage erkennt die nachfolgende digitale Schaltung die Drehrichtung, aus der Impulszahl dagegen die Winkeländerung. In diesem Artikel werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt aus einem inkrementalen Drehgeber die Richtungsinformation zu entnehmen und die höchstmögliche Auflösung zu erzielen.

Mechanische Drehgeber haben durch die Kontaktabnutzung eine endliche Lebensdauer. Dagegen arbeiten die optischen Encoder quasi verschleißfrei und ohne Kontaktprellen. Leider sind sie in der Regel auch wesentlich teuerer. Deshalb wird hier geschildert, wie man mit einer kleinen Schaltung einen Schrittmotor aus dem Restpostenverkauf zum Inkrementalgeber umfunktioniert. Das so entstehende digitale Potentiometer ist nicht nur äußerst preiswert sondern auch praktisch unkaputtbar. Mehr...

Die Tücken der E-Reihen

Widerstände mit ganzzahligem Verhältnis in den Normreihen

Widerstände für die Elektronik werden heute üblicherweise mit den Werten der IEC-Normreihen E6, E12, E24 und E96 hergestellt. Zwei Werte zu finden, die ein ganzzahliges Verhältnis zueinander haben, ist gar nicht so einfach. Zwar sind die E-Reihen nach einem einfachen mathematischen Gesetz aufgebaut jedoch ergeben sich daraus recht krumme Werte. Diese wurden für die Normreihen etwas gerundet, so daß es nicht möglich ist mathematisch exakt zwei Werte entsprechend der Vorgabe zu errechnen.

Eine Lösung ergibt sich wenn man ein Tabellenkalkulations-Programm heranzieht. In der Tabelle im Microsoft Excel97®-Format erscheinen nur die ganzzahligen Verhältnisse der gelisteten Widerstandswerte. Ändert man im Tabellenkopf die Zahl der anzugebenen Nachkommastellen z.B. auf 1, so erscheinen auf dem Blatt auch die Widerstandsverhältnisse 1,1; 1,2 usw.

Der Artikel als PDF, erschienen im Funkamateur Heft 3/2001
Ganzzahlige Spannungsteilerverhältnisse mit Widerständen der E-Reihen (200 kByte)
Tabelle gepackt (WinZip) e_reihe.zip (26,3 kByte)

Fledermausdetektor (Ultraschallkonverter)

Die Schaltung setzt Ultraschall in den hörbaren Bereich um. Ein US-Wandler, wie er bei älteren TV-Fernbedienungen zum Einsatz kam, dient als Mikrofon. Die Kapsel SQ40R ist bestens erhältlich und hat die höchste Empfindlichkeit bei etwa 40 kHz. Eine Mischstufe "subtrahiert" 37 kHz vom Eingangssignal, so daß sich ein Ton von 3 kHz am Ausgang ergibt. Ein nachgeschalteter NF-Verstärker hebt den Pegel für den Kopfhörer oder Lautsprecher an. Man hört damit im Bereich von 37 bis 43 kHz. Er wird umgesetzt auf die NF-Frequenzen 0 bis 6 kHz. Unterhalb der Oszillatorfrequenz von 37 kHz steigt die Tonhöhe wieder an.

Was hört man? Quietschende Fahrradketten, Schlüsselklappern, perlende Kohlensäure, Fledermäuse und andere schwer identifizierbare Geräusche. Zum Testen kann man auch den passenden US-Geber UST40T an einen Tongenerator anschließen. Die Reichweite und die Richtwirkung sind ganz erstaunlich.

Schaltplan im Adobe Acrobat-Format usconv.pdf (13,9 kByte)
oder im ULTIcap-Format usconv.sch (12,4 kByte)

Verschiedene Links zu den Begriffen "Fledermausdetektor" und "Bat detector":

Technische Daten von Ultraschallwandlern: